nächste Veranstaltung: Dezember 2013

Zu unserer Generalversammlung und Weihnachtsfeier laden wir alle Mitglieder des Freundeskreises ganz herzlich ein.
Auch wenn es diesmal keine „große“ Generalversammlung mit Wahl ist, gibt es natürlich die Berichte über die Vereinstätigkeit, ein kleines Buffett und natürlich auch die neueste Ausgabe unserer Vereinszeitung „Karl May in Leipzig“.

Zeit und Ort:
12. Dezember 2013 ab 18 Uhr in der Begegnungsstätte Mühlstraße, Mühlstraße 14, 04317 Leipzig.

nächste Veranstaltung: Oktober 2013

Das „Repertorium C. May“ entstand vermutlich 1868 im Arbeitshaus Schloss Osterstein in Zwickau. Es ist ein Verzeichnis der von Karl May damals geplanten literarischen Arbeiten und umfasst 137 Nummern.
Mit viel Entdeckerfreude suchen May-Enthusiasten seit Jahren Spuren dieser Pläne im Werk oder die May zu der Notiz inspirierenden Vorlagen.

Am 15. Oktober 2013 spricht Prof. Dr. Wilhelm Brauneder aus Wien nun über “Neues zum ‘Repertorium C. May‘ – die schriftstellerischen Planungen”.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr in der Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz.
Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen.

nächste Veranstaltung: September 2013

“Neues von Robert Kraft“ ist das Thema von Thomas Braatz.
Er berichtet über den Leipziger Schriftstellerkollegen Karl Mays und seine Edition der Werke Robert Krafts.

Termin: 12. September 2013, 18 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Mühlstraße, Mühlstraße 14

Der Eintritt ist frei. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.

Bei dieser Veranstaltung wird es auch die neueste Ausgabe von „Karl May in Leipzig“ – inzwischen Nummer 94 – geben.

nächste Veranstaltung: Juni 2013

Unsere nächste Veranstaltung findet am 20. Juni 2013 ab 18 Uhr in der Stadtbibliothek Leipzig statt.
Wolfgang Hallmann aus Hohenstein-Ernstthal spricht über “Das Testment der Rosine Klemm – aus der Vorgeschichte des Karl-May-Hauses”.

Marie Rosine Klemm war eine Großtante von Karl May. Sie vererbte ihrer Großnichte Christiane Wilhelmine mit Testament vom 4. August 1836 das Haus in der Ernstthaler Niedergasse, in dem Karl May einige Jahre später geboren wurde und das heute das Museum beherbergt.

Veranstaltung im Mai 2013

Die nächste reguläre Veranstaltung unseres Vereins findet am 23. Mai 2013 ab 18 Uhr in der Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz statt.
Dr. Christian Heermann spricht über “Karl May im Erzgebirge”, wobei es da nicht nur um die Orte und Stätten gehen wird, die mit Karl May unmittelbar in Verbindung standen.

Das Erzgebirge ist von Anfang an ein Schauplatz Mayscher Erzählungen gewesen. Spielt die „Rose von Ernstthal“ noch im Erzgebirgsvorland, ist er spätestens mit dem Roman „Der verlorne Sohn“ (auch bekannt unter dem Titel „Das Buschgespenst“) mitten drin. In „‚Weihnacht!'“ pendelt der Ich-Erzähler bei einer Winterwanderung zwischen Böhmen und Sachsen und auch die 1903 geschriebene Erzählung „Das Geldmännle“ spielt in Mays Heimat.

Die Karl-May-Höhle bei Hohenstein-Ernstthal
Foto: (c) Benutzer „Rehkitz“ im karl-may-wiki.de


Karl May schrieb 1903: „Komm, lieber Leser, komm! Ich führe Dich hinauf in das Gebirge. Du kannst getrost im Geiste mit mir gehen. Der Weg ist mir seit langer Zeit bekannt. Ich baute ihn vor nun fast dreissig Jahren, und Viele, Viele kamen, die meine Berge kennen lernen wollten, doch leider nur, um sich zu unterhalten! Dass es auch Höhen giebt, in denen man nach geistgem Erze schürft, das sahen sie bei offnen Augen nicht, und darum ist es unentdeckt geblieben. Ich führte sie dann einen anderen Weg, der von der flachen Wüste aufwärts stieg, durch fremdes Land und fremde Völker führte und oben enden wird bei Marah Durimeh. Auf diesem Weg begann man, zu begreifen.

Man sah nun endlich ein, was die Erzählung ist: nur das Gewand für geistig frohes Forschen. Man hat gelernt, zum Sinn hinabzusteigen, der uns des Erzes Adern, der Tiefe Reichthum zeigt. Wer das ihm Nahe nicht verstehen will, den muss man klüglich in die Ferne leiten, wenn auch auf die Gefahr, dabei verkannt zu werden! Heut kehr ich nun ins Vaterland zurück, um jenen alten Weg aufs Neue zu betreten. Er ist nicht weit und auch nicht unbequem. Er führt nur auf ein kleines »Musterbergle«. Wir nehmen uns ein »Sonnenscheinchen« mit, so einen Seelenstrahl, der uns zu leuchten hat, bis wir an unser kleines »Häusle« kommen. Im »Bergle« giebt es Silber, wohl auch ein wenig Gold. Das wird bewacht vom Geist des Neubertbauers. Wer diesen Geist, den doppelten, begreift, der darf den Schatz und dann auch selbst sich heben!
(aus dem Vorwort seiner „Erzgebirgischen Dorfgeschichten“, 1903)

Mehr dazu zu unserer Veranstaltung. Herzlich willkommen dazu!

Veranstaltung zur Buchmesse 2013

100 Jahre Karl-May-Verlag – 25 Jahre Freundeskreis

Karl May in Leipzig Nr. 92


Die gemeinsame Jubiläumsveranstaltung im Rahmen der Buchmesse findet am 14. März 2013 ab 19 Uhr in der Gaststätte Lutherburg, in der Wittenberger Straße 26, statt.

Auch unsere neueste Vereinszeitung wurde zu diesem Anlass ausgegeben.

NACHTRAG: Unsere Veranstaltung wurde von vom Leipzig Fernsehen besucht. Der Bericht darüber ist hier zu finden.

Wagner – Klinger – May: Arbeiten am Pathos

Das Museum der bildenden Künste Leipzig wird ab Mai 2013 eine Ausstellung über die drei Sachsen Karl May, Richard Wagner und Max Klinger zeigen.

Aus der Ankündigung des Museums zu „Weltenschöpfer. Richard Wagner, Max Klinger, Karl May mit Räumen von rosalie“:
Geboren sind sie in Sachsen: Richard Wagner 1813 in Leipzig, Max Klinger 1857 in Leipzig und Karl May 1842 in Ernsthal. Doch was verbindet eigentlich Wagners Opernwerk „Ring des Nibelungen“ mit Mays Abenteuergeschichten und Klingers druckgrafischen Zyklen? Erstmals soll in einem übergreifenden Werkvergleich der bildgewordene Vorstellungskosmos dieser drei Sachsen präsentiert und in Dialog zur romantisch besetzten Landschafts- und Historienmalerei des 19. Jahrhunderts gesetzt werden.

Archiv- und Biografieräume zu Wagner, Klinger und May – gestaltet von dem Universitätsmusikdirektor David Timm (Wagner), dem Künstler Falk Haberkorn (Klinger) und Günther Meyer (Clemens Meyer und Uwe-Karsten Günther, zu Karl May) – werden das kulturelle Erbe aus einer zeitgenössischen Perspektive ebenso subjektiv wie authentisch vermitteln.

Ausstellungseröffnung: Mi., den 15. Mai 2013 um 18 Uhr, Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig
Dauer 16. Mai bis 15. September 2013

Links:
mehr Informationen

Veranstaltung Februar 2013

Unsere nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 21. Februar 2013 statt.
Emil Angel spricht über Karl Lessel und die erste „Karl-May-Studie“, die bereits 1899 in Luxemburg entstand.

Der Aufsatz dazu erschien 2011 im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft.

Der Vortrag findet ab 19 Uhr in der Bibliothek Südvorstadt, Steinstraße 42, statt.
Erreichbar ist diese Stadtteilbibliothek mit der Straßenbahn 10 und 11 oder dem Bus 70.

Ankündigung: Generalversammlung und Weihnachtsfeier

Am 13. Dezember 2012 findet unsere diesjährige Weihnachtsfeier ab 18 Uhr wieder in der Begegnungsstätte Mühlstraße statt.

Es wird auch wieder gewählt (bei unserem Verein ja alle zwei Jahre) und neben den bekannten Vorstandsmitgliedern, Dr. Christian Heermann, Dr. Hans Buchwitz, Joachim Schneider, Joachim Mihank und Jenny Florstedt, die allesamt wieder ihre Bereitschaft signalisiert haben, kandidiert dieses Jahr auch erstmals Joachim Stein.
Unsere Satzung hat damit kein Problem. Wenn er die notwendige Mehrheit erreicht, was uns freuen würde, kann er im Vorstand mitarbeiten, ohne dass dafür ein anderes Vorstandsmitglied seinen Platz räumen müsste.

Alle auswärtigen Vereinsmitglieder sind diesmal besonders herzlich eingeladen. Für Speisen und Getränke ist wie immer gesorgt.

Veranstaltung im November 2012

Am 8. November 2012 wird Dr. Christian Heermann ab 18 Uhr in der Begegnungsstätte Mühlstraße über „Winnetou in Dresden“ sprechen.
Die Broschüre, die sich mit Karl Mays Beziehung zu Dresden befasst, erschien kürzlich im Karl-May-Verlag.