Abgesagt: Unsere Veranstaltung im Juni

Obwohl langsam, ganz langsam wieder Normalität einkehrt, kann unsere Veranstaltung im Juni ebenfalls nicht stattfinden.

Die Stadtbibliothek hat uns leider absagen müssen. Glücklicherweise war ein Ersatztermin Anfang September möglich.

Der Vortrag von André Neubert wird also nur verschoben.

Bleiben Sie gesund!

Abgesagt: Unsere Veranstaltung im Mai

Ich hoffe, es wird nicht die Regel – aber da auch in Sachsen die gastronomischen Einrichtungen noch geschlossen haben, können wir unserer Sommerstammtisch am 7. Mai leider nicht wie geplant durchführen.

Wir hoffen also auf Juni.

Bleiben Sie gesund!

Abgesagt: Unsere Veranstaltung im April

Liebe Karl-May-Freunde,

es ist soweit: zum allerersten Mal in der Geschichte unseres Freundeskreises fällt eine Veranstaltung aus.
Die Stadtbibliothek, unser liebster Veranstaltungsort, hat corona-bedingt geschlossen und schon vorbeugend sämtliche Veranstaltungen bis Mai abgesagt.
Das betrifft auch den von uns geplanten Vortrag von Henry Kreul zu Mays Kollegen Otto Ruppius am 23. April.
Allerdings haben wir schon einen Nachholtermin für November gefunden. Die Veranstaltung fällt also nicht aus, sondern wurde verschoben.

Bitte bleibt gesund und passt auf euch auf!

Buchmesse 2020

Die Buchmesse fällt aus, aber unsere Veranstaltung findet trotzdem statt.
Wir haben eine Zeitung, wir haben eine Überraschung und wir haben keine Angst!

Wann: Donnerstag, 12. März, ab 19 Uhr
Wo: Altbierkeller „Zum Fass“, Johannisallee 20, 04317 Leipzig

Karl May in Leipzig 120

Am Donnerstag, 12. März 2020, erscheint zur nächsten Veranstaltung des Leipziger Karl-May-Freundeskreises die neue Ausgabe (Nummer 120) von „Karl May in In Leipzig“.

Ein Blick in den Inhalt:
30 Jahre und immer weiter
Jenny Florstedt / Martin Schulz: Gleißner, Kaden und Siegismund oder Münchmeyer in Breslau, Stettin und Danzig
Uwe Lehmann: Die geheimnisvolle Klägerin. Zum 155. Geburtstag von Alma Eulitz
Martin Schulz Karl May aus Leipzig (III) – Die Zeit von 1913 bis 1945
Thomas Braatz: Die Schwimmleistung von Robert Kraft und die Folgen seines sportlichen Rekords
Roy Dieckmann: Der falsche May. Nummer Achtzehn – Ein Uhrmacher, der Wellen schlägt
Jörg-M. Bönisch: Klara May zum 50. Geburtstag von Heinrich Zerkaulen
Sven-R. Schulz: Der vornehme Reisende oder ein doppelt falscher May
Rene Grießbach: Wiedersehen mit Nemo
Jochen Schneider: Werktreu, jung und erfolgreich
Jenny Florstedt: Orientalische Märchen von Karl May
Jochen Schneider: Reise nach Konstantinopel mit Problemen
Roy Dieckmann: „…deklamatorische Abendunterhaltung“ im Eventtipi
Das Geheimniß des Indianers X

Und weil sich der „Geburtstag“ von „Karl May in Leipzig“ zum 30. Mal jährt, gibt es auch noch eine – ach was, gleich zwei – Überraschungen obendrauf.

Separatausgabe Nr. 2

Im Juni haben wir mit »Vom Turnlehrer zum Mikroskopiker. Über den Lehrer Wilhelm Schubert« von Thomas Pramann unsere erste Separatausgabe vorgelegt.
Keine vier Monate später können wir nun bereits eine weitere Separatausgabe präsentieren. »Die Illustrierte Adler-Bibliothek. Ein Groschenheftreihe mit großem Anspruch« von Sven-R. Schulz ist eine erweiterte Fassung seines Beitrags aus Nummer 118. Geboten wird hier zusätzlich eine Übersicht über alle bisher bekannten Titel, sowohl der ursprünglichen Reihe als auch der etwas später erfolgten Neuausgabe.

Karl May in Leipzig Nr. 118 erschienen

kml118

Aus dem Inhalt:
– Volker Krischel: „Krieche auf dem Bauch im Grase, Rieche alles mit der Nase“ . An­mer­kun­gen zu Karl Mays Scherz­ge­dich­ten
– Jenny Florstedt: Ein Ehrenretter aus Lambsheim – Johann David Dengel
– [Johann David Dengel]: Zur Ehrenrettung von Karl May
– Martin Schulz: Karl May aus Leipzig (I) – Die Zeit von 1875 bis 1889/90
– Redaktion: Kalle Blekansikte. erzählt frei nach Karl May (und Franz Treller)
– Sven-R. Schulz: Die Illustrierte Adler-Bibliothek – Eine Groschenheftreihe mit gro­ßem An­spruch
– Sigbert Helle: Der falsche May. Nummer Sechzehn – Doch kein Prozesshansl!
– Martin Schulz: „Campe war ja derjenige Berühmte, welcher off eener Insel stran­de­te“. 300 Jah­re Ro­bin­son Cru­soe
– Martin Schulz: Vergessene Welten von Henry Rider Haggard bis Wladimir Ob­rut­schew. Ein klei­ner Streif­zug durch das Gen­re der Lost-World-Ge­schich­ten
– Thomas Pramann: „Licht und Schatten liegen nah beieinander“. Am 11. Juni be­rich­te­te Ni­co­las Fin­ke über „Die Karl-May-Sze­ne und die Sta­si“
– Das Geheimniß des Indianers. Nach Mitteilungen eines deutsch-ame­ri­ka­ni­schen Arz­tes. Teil VIII

Separatausgabe Nr. 1

Die Redaktion von KARL MAY IN LEIPZIG ist über jeden Beitrag froh und dankbar. Gelegentlich aber stellt uns ein eingereichter Beitrag auch vor
Herausforderungen.
In diesem konkreten Fall hätte der Beitrag von Thomas Pramann über den Turnlehrer und Mikroskopiker Wilhelm Schubert (1832–1907) den Umfang einer normalen Ausgabe gesprengt. Da es aber schade gewesen wäre, auch nur einen Teil der aufwändig recherchierten Forschungsergebnisse unter den Tisch fallen zu lassen, haben wir uns entschieden, in der regulären Printausgabe – KARL MAY IN LEIPZIG Nr. 117 – eine gekürzte Fassung zu veröffentlichen und den „director’s cut“, also die originale Langfassung, allen Interessierten als kostenlosen Download zur Verfügung zu stellen.

Viel Spaß beim Lesen!

Karl May in Leipzig Nr. 117

Zu unserer Veranstaltung am 11. Juni 2019 erscheint die 117. Ausgabe von „Karl May in Leipzig“. Sie ist wieder rappelvoll mit Beiträgen zu Leben und Werk und Wirkung Karl Mays.

Inhalt:
Editorial
Thomas Pramann: Wenn die Erde bebt
Meiko Richert: Karl Mays „Nachfolger“. Henry Rider Haggard und Karl May
Martin Schulz: Illustriert von Adolf Wald. Der große Unbekannte
Uwe Lehmann: Karl May als Stifter eines Radebeuler Kirchenfensters?
Karl May auf dem Kehrichthaufen
Robert Ciza: Der falsche May. Nummer Sechs (Reprise) – Das Ende einer Legende
Thomas Pramann: Vom Turnlehrer zum Mikroskopiker
Jenny Florstedt: Winnetou und Old Shatterhand im Kino – schon 1948
Volker Krischel: Die etwas andere Welt des Karl May. Axel Jonas Halbach und seine Karl-May-Pastiches
Tobias Weskamp: „Blutsbrüder“-Ausstellung in Osnabrück mit Führung
Tobias Weskamp: „Elementar, mein lieber May“
„Klassische Texte neu beleben“
Joachim Schneider: Die Geschichte einer Bibliothek
Joachim Schneider: Traditionspflege
Joachim Schneider: 50 Jahre Karl-May-Gesellschaft
Das Geheimniß des Indianers VII

Unsere Veranstaltung im Juni

„Die Karl-May-Szene und die Stasi“ – Vortrag von Nicolas Finke

Ort: Zeitgeschichtliches Forum, Grimmaische Straße 6, 04109 Leipzig

Termin: Dienstag 11.06.2019, 19:00 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Die sächsische Karl-May-Szene wurde durch das Ministerium für Staatssicherheit über Jahrzehnte beobachtet und bespitzelt. Das in Mays Abenteuergeschichten zum Ausdruck gebrachte individuelle Freiheitsideal entsprach nicht den Vorstellungen der SED-Oberen von einer sozialistischen Gemeinschaft. In den Karl-May-Museen in Radebeul und Hohenstein-Ernstthal berichteten bis zum Ende der DDR Inoffizielle Mitarbeiter (IM) an das Ministerium für Staatssicherheit. In Radebeul warb der Geheimdienst bereits 1962 den Leiter des „Indianer-Museums der Karl-May-Stiftung“ als sogenannten Geheim-Informator an und unterhielt später in der Villa „Bärenfett“ eine konspirative Wohnung. Zeitweise lieferten bis zu acht Inoffizielle Mitarbeiter mehr als 20 Jahre lang Informationen an den Staatssicherheitsdienst.

Den aktuellen Forschungsstand präsentiert im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig Nicolas Finke in seinem Vortrag „Die Karl-May-Szene und die Stasi“.

Nicolas Finke, geb. 1977 in Aachen, ist als Pressereferent in einem Münchner TV-Unternehmen tätig. Der Diplom-Medienwirt war von 2003 bis 2014 ehrenamtlicher Chefredakteur von „KARL MAY & Co. – Das Karl-May-Magazin“.